Ich muss Euch enttäuschen, denn es gibt bei Störchen keine Nachbrut. Die aktuellen Paarungen dienen der Paarbindung und Nestbindung für das kommende Jahr.
Wir müssen uns leider damit abfinden, dass in Nest Nr. 6 in diesem Jahr keine Jungstörche heranwachsen und uns an den traurigen Anblick gewöhnen.
Kalle schrieb am 14.05.2022 - 19:27 Uhr
Ich sag ja, man darf gespannt sein
Sonja schrieb am 14.05.2022 - 12:28 Uhr
Hallo Kalle,
Das wäre zwar schön, aber ist es dafür nicht schon zu spät?
Nachdem der gestrige Tag so traurig war, gibt es eine kleine Hoffnung...das , dass kleine Küken von Nest 1 es vieleicht schafft . Obwohl es noch sehr schwach ist, sieht man aber keine Anzeichen einer Atemnot. Er oder Sie scheint ein kleiner Kämpfer zu sein !!!!
Betty schrieb am 13.05.2022 - 08:44 Uhr
Wie traurig ist es in diesem Jahr wieder in Nest 6. Werden die toten Küken eigentlich untersucht, um die Todesursache zu klären? Hat man denn nicht wie vor 2 Jahren ein Küken(das aus einem Nest geworfen wurde), das man Zuri und Adebar ins Nest schmuggeln kann?
Anne P.-D. schrieb am 12.05.2022 - 19:49 Uhr
Nest 6 macht mich sehr traurig! Danke, Martina, für deine Erklärung! Es macht mich einfach fassungslos, was in der Natur passiert, obwohl ich dachte, auf dem Nest 6 läuft alles super. Ich bin nur dankbar, dass das dritte Küken jetzt nicht mehr leiden muss. Ich sah, wie es sich quälte. Jetzt müssen die Storcheneltern verstehen, dass da niemand mehr ist für Futter holen. Normalerweise hätte ich Nest 6 wieder für eine Patenschaft auserwählt. Liebe traurige Grüße, Anne
Kalle schrieb am 12.05.2022 - 19:00 Uhr
Ja, leider
gerlinde schrieb am 12.05.2022 - 14:10 Uhr
das letzte in nest 6 hat es wohl auch nicht mehr geschafft
Martina Kohls schrieb am 12.05.2022 - 09:13 Uhr
Vor exakt zwei Jahren schlugen die Eisheiligen erbarmungslos zu. Es wurden in Knittelsheim lediglich 14 Jungstörche Küken flügge, es starben ca. 50 Küken durch Regen und Kälte der Eisheiligen.
Die hätte man natürlich im Vorfeld (das Problem des teilweise notwendigen Hubsteigers lasse ich außen vor) rausholen, nach Nest sortiert in der hoffentlich beheizten Gemeindehalle unterbringen, wärmen, womit auch immer füttern und einige Tage später wieder zurücksetzen können.
Ist das realistisch?
Nein, also hätte man sich, die Vermutung drängt sich auf, auf die Kameranestküken beschränken sollen, denn (so riecht es) Elend das man nicht sieht, verdrängt sich besser...
Nochmal: auch ich kann kaum nach Nest 6 schauen, diese arme Tier das man in Sekundenabständen nach Luft ringen sieht und hört ist schwer zu ertragen.
Aber: dank der Kameras sieht man es bei manchen Störchen. Wer fragt nach den unzähligen kleineren Vögeln, denen es vermutlich auch nicht besser geht?
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